P. Petr. 1

Vorbemerkungen zu P. Petr. I-III. Ohne die außerordentlich großen Verdienste des Herausgebers um die Verarbeitung und Veröffentlichung dieser besonders schwierigen Texte irgendwie verkleinern zu wollen, möchte ich doch an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, daß die vom Herausgeber angewendete Zitierweise der Texte jedem Benutzer Verdruß in höchstem Maße bereiten muß. Unbeschadet der sachlichen Zusammengehörigkeit hätte doch jeder Text seine besondere Nummer erhalten können; jetzt muß man z. B. zitieren: P. Petr. III 43 (2) Verso Kol. III, 7. Außerdem wäre es, schon mit Rücksicht auf die zahlreichen Berichtigungen, dringend erwünscht gewesen, die Texte von Petr. I und II sämtlich (nicht bloß etliche) in Petr. III neu abzudrucken. Dazu kommt aber noch, daß durch die Umbezifferung und Neuverteilung der Texte von Petr. I u. II, ohne Neudruck, eine erhebliche Unklarheit und Unsicherheit herbeigeführt worden ist. Es ist oft schwer und jedesmal überaus zeitraubend, sich in diesem Wirrwarr zurechtzufinden. Ich habe diejenigen Urkunden, deren Volltexte in Petr. I oder II stehen geblieben sind, nach den alten Nummern von Petr. I und II behandelt; unter Petr. III finden sich also Berichtigungen nur für diejenigen Urkunden, deren Volltexte auch wirklich in Petr. III stehen. Die Ziffern bedeuten, wo das Wort ,,Seite" fehlt, stets die ,,Nummer" der Papyri.

Neudr. Petr. III 19 c.

P. Petr. 1 (2. Aufl.)

25
6
θεισων: wohl von τίθημι oder Kompositum davon, G. Messeri Savorelli, Bibl. Orient. 51 (1994), S. 341.
7
τετ[: möglich ist auch Τετ̣[...] (Personenname), G. Messeri Savorelli, Bibl. Orient. 51 (1994), S. 341.
8, 13
Der Namen des Erblassers ist viell. ᾽Αριστοκράτης, G. Messeri Savorelli, Bibl. Orient. 51 (1994), S. 341.
17
Nach ᾽Αρτεμιδ̣[ώραι zu erg.: Patronymikon und Ethni-kon, viell. ᾽Αττίου Θρᾴσση, G. Messeri Savorelli, Bibl. Orient. 51 (1994), S. 341.

P. Petr. 3

Photo (Z. 1-21): A. Wilhelm, Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes 17 (1914), S. 14 (zu P. Petr. 1. 20(2)).
Nd. mit Photos: P. Petrie2 1. 25.
Diese Zeilenanfänge sind mit 19c vereinigt worden.
=+ → P. Petr. 3 19 c, 26-30
10
᾽Αλεξικράτους τοῦ Θεογένους ᾽Αλεξάνδρου κτλ. Pr.
1-19
Siehe unter UPZ 1. 110.
7
Unterhalb des Wortes ᾽Αττίου, zwischen Zeile 7 und 8, ein Strich (Paragraph).P. Petr. III Seite XII.
13
Φίλωνος Σολ̣ [εὺς(?) ] | κτλ. P. Petr. III Seite XII.
20
| προγεγ[ραμμ]ένοις τ̣α[……… ἱμα]τισμὸν κα[ὶ] καθήκον|τα πάντα κατὰ] | δύνα[μι]ν ύπ[α]ρχόντων κτλ. P. Petr. III Seite XX.
25
| [............] τοῦ κοινοῦ(?) τῶν βασιλικῶν κ.τω …..[…]των, ἐγδόσθω δ̣[ὲ ἡ ᾽Αρτε ]|μιδώ|ρα τὰς θυ]γατέρας Τε.[….]… καὶ Νικοῦν διδοῦσα φερνὴν ἑκάστηι, ἣν ἐ[ὰν αὐτῆι] | φαίν[ηται ἀπὸ τῶ]ν ὑπαρχόν[των μοῦ]. ᾽Εὰν δέ [τ]ι πάθηι [ἡ ᾽Λρ|τεμιδώρα πρὸ τοῦ ἐ̣[γδόσθαι] | τὰς θ[υγατέρας, ἔσ]τω τὸ ἥμ̣[ισυ τοῦ] π̣ρ̣ο̣[γε]γραμμένου μου ἀμπελῶνος [καὶ τῶν] | συγκ[υρόντων αὐ]τῶι πάντων ᾽Αριστοκράτους τοῦ πρεσβυτέρου μ[ου| υἱο[ῦ, τὰ δὲ] | λοιπὰ [ π]άντα τ[ῶ]ν τέκνων κτλ. P. Petr. III Seite XII. Pr. P. Petr. III Seite XIX. P. Petr. III Seite XX.
34
| [………… ἀπε]νέγκασθα[ί τι τῶν ὑπαρχόν]των μου μηδ᾽ ἐξαλλο̣[τριῶσαι(?)…..] | κτλ. P. Petr. III Seite XII.
36
χαλκοῦ νο[μίσματος] | κτλ. P. Petr. III Seite XII.
38
| [καταλείπω, ἐπιτρόπ]ους δὲ αἱροῦμ[αι κτλ. P. Petr. III Seite IX.
I 1-19
Übersetzung bei Schubart, Ein Jahrtausend am Nil2 Nr. 9, der Z. 1 [Θέω]ν[ι] ergänzt.