P. Cairo Goodspeed ⇧
→ Wilcken, Chrest. 50
Den weiteren Text siehe bei Spiegelberg, Demot. Papyrus Kairo 30961, ferner bei Witkowski, ep. priv. Nr. 30, sowie bei Wilcken, Chrestom. I 50. W., A III 114.
1
δέξαι ist richtig. Zwischen Z. 1 und 2 ist ein Zwischenraum von einer Zeile. Witkowski briefl., gemäß einer Photographie. vgl. W., A III 114. Der Papyrusschreiber hat offenbar die Z. 1 versehentlich geschrieben, denn er hat die Adresse vergessen; auch wollte er γράψαι statt δέξαι schreiben. Darum fing er mit Z. 2 den Brief nochmals von vorn an (Pr.).
4
Witkowski sieht nur: | […]ξ̣[………..] τ̣οῦ | ὁράματος κτλ. Witkowski briefl., gemäß einer Photographie.
7
οἴδασιν. Αἰγυπτισ | τὶ δὲ ὑπέγραψα, ὅπως κτλ. Crönert, W. kl. Phil. (1903), 730. W., A III 113, u. Chrest. I 50.
16
Für diese Zeile sind folgende Lesungen vorgeschlagen worden: ἓν ἐς [δ]έσ[μη]ν = ,,ich steckte den einen (Brief) in das Bündel", wobei freilich τὸ ἓν zu erwarten wäre. Ferner: καὶ | ἐν ἐσ[θ]έσι ἐνέθηκα. Witkowski sieht: ενετ̣ε̣σ̣ι̣[…]ο̣μ̣α̣μ̣(?), wobei statt τ̣ε̣ auch π̣ε̣, statt σ̣ι̣ auch τ̣ι̣ oder σ̣τ̣ι̣ oder π̣ι̣ möglich ist. Crönert, Stud. Pal. IV S. 96. Kukule, Byzantis 1912 S. 482. Witkowski briefl., gemäß einer Photographie.
Wilcken, Chrest. ⇧
Englische Übersetzung: R.S. Bagnall - P. Derow, The Hellenistic Period, S. 229-230.
Fundort: Gurob (vgl. B.P. Grenfell, A.S. Hunt, Greek Papyri Nr. 10318 und 10328) A. Martin, G. Nachtergael, Chr.d’Ég. 72 (1997), S. 295-296.
V
L. ᾽Αχιλλεῖ und links davon εἰς … αδέλφειαν, C. C. Edgar, Aegyptus 5(1924) S. 246f.