P. Mich. 3 ⇧
Paniskos (Archiv der Plutogeneia) war kein Christ, vgl. M. Choat, Belief and Cult in Fourth-Century Papyri, S. 109-112.
3f.
θέλω ἰδῖν ( = εἰδεῖν; das Subjekt σε ist ausgelassen), ἤ τινος χρίαν ἔχις, ἔγραψα Αἰῶνι, 'ich will, dass du weisst, wenn du etwas brauchst, habe ich dem Aion geschrieben' S. G. Kapsomenakis, Vorunters. z. e. Grammatik d. Pap.Münchn. Beitr. z. Pap. 28 (1938), S. 91 A. 2.
16f.
γράφω, οὐκ ὡς [ξενο]ύμ̣[ε]ν̣ο̣ς̣, Karl Fr. W. Schmidt, Göttingische Gel. Anz. 199 (1938), S. 156.
17
Die Erg. [ξενο]ύμ̣[ε]ν̣ο̣ς̣ (B.L. 3, S. 111) wird abgelehnt, A. Hanson - P. van Minnen in: J. Rowlandson, Women and society in Greek and Roman Egypt S. 150, Anm. 2.
S.B. 3 ⇧
Ind. S. 374
κομάω muss κομέω sein.
Die Zeit der Briefe, welche Wilcken, Sitzungsber. preuß. Akad. d. W. 1927, 26, 270f., ins Jahr 294, vielleicht schon 293, gesetzt hatte, wird nach den Darlegungen, die E. Stein, Geschichte des spätrömischen Reiches I S. 98; 114, 1, gegen J. Vogt, Die alexandrinischen Münzen, gemacht hat, so geändert werden müssen, daß der Beginn des Aufstandes des Achilleus 294, die Eroberung Alexandrias durch Diokletian 295 fällt. Wilcken (Archiv 9, 98), dessen Gleichsetzung des Achilleus in 7252 mit dem Usurpator Stein S. 591 zustimmt, möchte die Briefe daher jetzt in den Herbst 293 setzen. -
3-5
θέλω ἰδῖν ( = εἰδεῖν; das Subjekt σε ist ausgelassen), ἤ τινος χρίαν ἔχις, ἔγραψα Αἰῶνι = ich will, dass du weisst, wenn du etwas brauchst, habe ich dem Aion geschrieben, S. G. Kapsomenakis, Vorunters, z.e. Grammatik d. Pap.Münchn. Beitr. z. Pap. 28 (1938), S. 91 A. 2.