Editionen in
HGV 7394

P. Petr. 1

Vorbemerkungen zu P. Petr. I-III. Ohne die außerordentlich großen Verdienste des Herausgebers um die Verarbeitung und Veröffentlichung dieser besonders schwierigen Texte irgendwie verkleinern zu wollen, möchte ich doch an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, daß die vom Herausgeber angewendete Zitierweise der Texte jedem Benutzer Verdruß in höchstem Maße bereiten muß. Unbeschadet der sachlichen Zusammengehörigkeit hätte doch jeder Text seine besondere Nummer erhalten können; jetzt muß man z. B. zitieren: P. Petr. III 43 (2) Verso Kol. III, 7. Außerdem wäre es, schon mit Rücksicht auf die zahlreichen Berichtigungen, dringend erwünscht gewesen, die Texte von Petr. I und II sämtlich (nicht bloß etliche) in Petr. III neu abzudrucken. Dazu kommt aber noch, daß durch die Umbezifferung und Neuverteilung der Texte von Petr. I u. II, ohne Neudruck, eine erhebliche Unklarheit und Unsicherheit herbeigeführt worden ist. Es ist oft schwer und jedesmal überaus zeitraubend, sich in diesem Wirrwarr zurechtzufinden. Ich habe diejenigen Urkunden, deren Volltexte in Petr. I oder II stehen geblieben sind, nach den alten Nummern von Petr. I und II behandelt; unter Petr. III finden sich also Berichtigungen nur für diejenigen Urkunden, deren Volltexte auch wirklich in Petr. III stehen. Die Ziffern bedeuten, wo das Wort ,,Seite" fehlt, stets die ,,Nummer" der Papyri.

Neudr. Petr. III 37 a Kol. I Seite 78.

P. Petr. 3

I 6
᾽Απολλωνίδου → ᾽Απολλωνίου, W. Clarysse, Pros.Ptol. 8, S. 76, Nr. 890.
I 6
Erg. μετὰ Π[άσιτος τοῦ], Pros.Ptol. 8, S. 69, Nr. 745.
II 10
In εν . ψευρτα ist viell. der Ortsname Ψεῦρ enthalten, F. Uebel, Die Kleruchen S. 117, Anm. 2.