bleeding edge
 

Neuausgabe in P. Soc. 10 Nr. 1160 mit kritischer Bewertung der darüber entstandenen Literatur und Verteidigung des früheren Standpunktes (zustimmend Wilcken, Archiv 10 S. 255 ). Die Hgg. weisen sowohl die Ansicht von J. H. Oliver (Aegyptus 11, 161f.) zurück, der den Text der Literatur zuweisen wollte, wie den von W. Schubart (Festschrift für V. Loret, Bulletin 30 2 S. 407 f ), der darin den Bericht des Balbillus aus Claudius' Zeit sieht. Dagegen entscheidend auch Wilcken, Archiv 10 S. 255 So erledigt sich auch die Ansicht von H. J. Bell, Aegyptus 12 173 f , der sich teils an Oliver (,,halbliterarischer Text"), teils an Schubart anschließt (Deutung von Dio 51, 17, 1f.). P. Viereck, Aegyptus 12 210 f , erkennt den Urkundencharakter an, wendet sich gegen Schubarts Deutung der Diostelle und sieht in dem P. ein Aktenstück aus den von Alexandrinern 30 n. Chr. mit Octavian vergeblich geführten Verhandlungen um Wiedererlangung der βουλή.

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